KANACKEN
SIND UND BLEIBEN
UNTERMENSCHEN
Deshalb gilt es:
Neuankömmlinge aus dem Ausland
sollen ihre Dankbarkeit dafür erweisen,
dass sie hier genug zu essen bekommen
und nicht im Freien schlafen müssen,
indem sie Abstand von Personen halten,
welche in Nordhessen wichtig sind!
Wie ahnungslos Personen sein können, welche aus dem Ausland zu uns kommen, sich schnellstens integrieren möchten und der Gesellschaft begeistert mit ihren Fähigkeiten dienen möchten, kann mit folgendem Beispiel belegt werden:
Einer von ihnen kam erst im Erwachsenenalter in die Bundesrepublik. Erst in diesem Alter hat er angefangen, die deutsche Sprache zu lernen.
Trotzdem ist er - was die Sprache angeht - so weit gekommen, dass aktuell junge Menschen in den Schulen im Ausland Deutsch aus seinen Comic-Büchern lernen.
Der Mensch war dermaßen naiv, dass er allen Ernstes dachte, wenn er sein Leben der deutschen Sprache widmet und tatsächlich etwas Wertvolles schafft, was für den Deutschunterricht in den Schulen außerhalb von Deutschland gern verwendet wird, dann wird er die Möglichkeit bekommen, sein Wissen sowie seine Fähigkeiten auf dem Gebiet der Sprache auch in dem Teil der Erde einzusetzen, welches zu seinem neuen Zuhause wurde.
Seine Naivität kann mit unzähligen höflichen Briefen belegt werden, welche er kontinuierlich innerhalb von vielen Jahren an Menschen zu schicken wagte, welche in Nordhessen das Sagen haben.
Folgend steht ein Originalbeispiel eines solchen Briefes in PDF-Format zum Download bereit:

Aber die wachsamen Beschützer Nordhessens lassen sich von derartiger Vorgehensweise nicht beeindrucken. Sie zeigten ihm deutlich, dass er eine niedere Lebensform sei und er daher zum Beispiel niemals die Möglichkeit eines Treffens mit derart wichtigen Persönlichkeiten – wie zum Beispiel die Stadträtin Anne Janz – bekommen kann, an welche er den oben stehenden Brief sendete.
Denn auch wenn sich sein Engagement auf dem Gebiet der deutschen Sprache in der Welt außerhalb der Grenzen unseres Landes großer Annerkennung erfreut, heißt das noch lange nicht, dass in der Heimat der Begründer der Germanistik der Einsatz von derartigen Leistungen in dem Gebiet der deutschen Sprache gebraucht werden könne, wenn es sich dabei um die Leistung eines niederen Wesens handelt.
Daran können auch solche HNA-Artikel nichts ändern, in denen berichtet wird, dass in Kassel hunderte Schüler überhaupt kein Deutsch sprechen und daher auf dem Gebiet dringend gehandelt werden muss.
Obwohl sich die Qualität seiner Arbeit auf dem Gebiet der Sprache dermaßen herumsprach, dass der Nordhesse mit seinen Workshops und Vorträgen in entfernteste Regionen unseres Planeten eingeladen wird, will man mit ihm in Nordhessen trotzdem nichts zu tun haben!
Im Ausland hat man sich sogar die Mühe gemacht hat, den Geheimdienst eines Staates zu bemühen, damit für seine Einreise in eine mehr als 300 Kilometer oberhalb des Polarkreises gelegene Stadt, welche den Status einer geschlossenen Stadt hat und somit für Ausländer gesperrt ist, Sondergenehmigungen der gefürchteten Nachfolgeorganisation des KGB ausgestellt werden!
Aber damit kann man in Nordhessen anscheinend niemanden aus den Verwaltungsstrukturen beeindrucken.
Und auch nicht damit, dass im Ausland die Leistungen des nordhessischen Künstlers derart geschätzt werden, dass inzwischen sogar mehrtägige Weiterbildungsseminare für Deutschlehrer organisiert wurden, welche
"Von Wilhelm Busch bis Artur Klose"
heißen.
Am ersten Tag der Veranstaltung erfuhren Deutschlehrer interessante Tatsachen aus dem Leben des großen deutschen Meisters Wilhelm Busch und wie man seine Werke im Unterricht einsetzt...
und am zweiten Tag...
...das Gleiche über einen gegenwärtig in Nordhessen lebenden Künstler...
Im Titel eines Weiterbildungsseminars für Deutschlehrer in einem Atemzug mit dem großen Meister Wilhelm Busch
genannt zu werden, könnte man schon als eine große Anerkennung verstehen!
Doch die Seilschaften in seinem nordhessischen Zuhause zeigen Artur Klose kontinuierlich, dass seine Fähigkeiten als wertlos anzusehen seien und sorgen fortdauernd dafür, dass sein Wissen für die Arbeit mit Jugendlichen aus bildungsfernen Familien, die Probleme mit der deutschen Sprache haben, nicht zum Einsatz kommen.
Innerhalb Nordhessens wird dafür gesorgt, dass auch obwohl so große Umstände in Kauf genommen werden, wie das Einschalten des Geheimdienstes eines anderen Staates für eine Reise bis weit oberhalb des Polarkreises von ausländischen Gastgebern bezahlt werden, die Fähigkeiten sowie das Wissen von dieser in Nordhessen lebenden Person einem Vernichtungsprozess ausgesetzt werden.
Sehr schön kann man die Zustände mit einer Aussage betonen:
Es ist einfacher, vom gefürchteten russischen Geheimdienst Sondergenehmigungen für die Einreise in die nördlichste Großstadt der
Welt zu bekommen, als sich mit derartigen
Provinzgrößen, wie Anne Janz, vor Ort in der Stadt zu treffen, welche fast zwei Jahrzehnte lang das Zuhause von Artur Klose war.
Und das obwohl Norilsk für Ausländer gesperrt ist und weder mit einer Eisenbahnlinie noch mit einer Straße mit
dem Rest der Welt verbunden ist und weit oberhalb des nördlichen Polarkreises liegt.
Denn die Sondergenehmigungen vom russischen Geheimdienst wurden für seine Einreise nach Norilsk ausgestellt
und Artur Klose war in der für Ausländer gesperrten Stadt.
Aber ihre Exzellenz Stadträtin des Dezernats V (Jugend, Schule, Frauen und Gesundheit) Anne Janz scheint tatsächlich viel zu entfernt zu sein, um sich mit ihr zu treffen!
Auch wenn noch mehr Zeitungen in ähnlichen Artikeln, wie der von Nowa Trybuna Opolska (aus unserem Nachbarland), Kinder während ihres Deutschunterrichts mit den in Nordhessen gezeichneten und geschriebenen Comic-Büchern abbilden, scheinen die entsprechenden Stellen Nordhessen entschlossen zu sein, hart zu bleiben! Wie Kruppstahl!
Dass ein in Nordhessen gezeichnetes und geschriebenes Werk sich im Ausland dermaßen gut für den Deutschunterricht eignet, dass es bereits in mehreren Auflagen gedruckt und an die Schulen ausgeliefert wurde, davon will man in den Verwaltungsstrukturen Nordhessen NICHTS wissen!
Auch, dass eine weitere Auflage in Planung sei, ist für die Wichtigen in der genannten Region bedeutungslos.
Bedeutungslos für sie ist auch, dass das Konzept des Buches sich dermaßen gut für den Deutschunterricht eignet, dass sogar speziell zu diesem Werk von der Deutschen Bildungsgesellschaft ein mehr als einhundertseitiges Übungsheft erstellt, gedruckt und an die Schulen ausgeliefert wurde.
Wenn die HNA groß darüber berichtet, dass in Nordhessen hunderte Kinder kein Deutsch sprechen, dann kann sie vielleicht auch berichten, dass eine dort lebende und aus dem Ausland zugezogene Person der Meinung ist, dass sie aufgrund der von ihm gezeichneten und geschriebenen Bücher in der deutschen Sprache sowie der im Ausland anerkannten und gefragten Leistungen
als ein gutes und vor allem authentisches Beispiel für die Arbeit mit Migranten eingesetzt werden kann,
welche bei uns leben und Sprachprobleme haben.
Aber das einzige, was in dieser Region zu zählen scheint, ist die Meinung von denen, die dafür sorgen, dass derartige Fähigkeiten von einer aus dem Ausland zugezogenen Person einem Vernichtungsprozess ausgesetzt werden.
Sogar zu solchen Veranstaltungen, wie die feierliche Eröffnung des Jahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland, wird aus Nordhessen diese Person nach Moskau eingeladen. Sie hat es durch ihre Leistung geschafft, im offiziellen Programm der Veranstaltung als
"Sprachbotschafter"
und als
"erfahrener Vermittler der deutschen Sprache"
bezeichnet zu werden.
Anstatt mit Jugendlichen aus bildungsfernen Familien, die in Nordhessen leben und Sprachprobleme haben, arbeitete der Künstler aus dieser Region ausschließlich im Ausland mit Jugendlichen, um sie für das Erlernen der deutschen Sprache zu begeistern.
Für den Einsatz in solchen Milionenmetropolen, wie Berlin (auf dem Foto oben), Kiew oder Moskau scheint der in Nordhessen lebende "Sprachbotschafter" sowie "erfahrenen Vermittler der deutschen Sprache" gut genug zu sein! Für Nordhessen scheinbar nicht.
Was freie Zeit angeht, scheint Anne Janz über viel davon zu verfügen, wenn sie sogar bereit ist, zu einem solchen Ereignis, wie der Einweihung einer Toilette, persönlich zu erscheinen /HNA; 21.7.07/. Daher kann man annehmen, dass es bei ihren Entscheidungen eher um Prioritäten geht. Gespräche über im Ausland bewährte erfolgreiche Ideen und Maßnahmen, mit welchen man junge Migranten mit Sprachproblemen für das Erlernen der deutschen Sprache begeistern könnte, scheinen für die Schuldezernentin Anne Janz nicht so aufregend zu sein, wie die feierliche Einweihung einer Toilette. Denn ein solch aufregendes Ereignis ermöglicht ihr, mit derart bewunderungswürdigen Handlungen, wie der Übergabe einer Seife, in den Medien zu glänzen.
Als sie damals im stillen Örtchen die würdevolle Haltung für das Foto annahm, hatte sie sicherlich nicht einmal in den gewagtesten Fantasien davon geträumt, dass eines Tages Moskauer Kuntstudenten ihr freundliches Gesicht auf einer Fliegenklatsche verewigen würden.
Geschweige denn, dass dieses Kunstwerk später als ein Teil einer Dauerausstellung in der Gästetoilette von German Center of Modern Art jedem Besucher in voller Pracht steht, es sich z. B. während des Toilettengangs anzusehen.